Frauengesundheit in der Menopause

Was Nahrungsergänzung sinnvoll leisten kann

Die Menopause ist ein natürlicher Lebensabschnitt – oft begleitet von Hitzewallungen, Schlafproblemen, Stimmungsschwankungen und Konzentrations-/Energie-Tiefs. Viele Frauen wünschen sich ergänzend zu Lebensstilmaßnahmen und – wo passend – ärztlichen Optionen wie HRT (Hormonersatztherapie) eine natürliche, pflanzliche Unterstützung. Was sagt die Forschung – und was ist realistisch?


Wichtig vorweg: Nahrungsergänzungsmittel behandeln keine Krankheiten. Sie können – je nach Wirkstoff und individueller Situation – Beschwerden unterstützend lindern. Bitte immer Wechselwirkungen und persönliche Risiken (Medikamente, Diagnosen) mit medizinischem Fachpersonal klären.


Allgemeine Informationen

In der Menopause stellen die Eierstöcke nach und nach die Hormonproduktion (v. a. Östrogen und Progesteron) ein. Dadurch kommt es zum Ende des Zyklus und zu typischen Begleiterscheinungen wie Hitzewallungen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen oder trockener Haut. 


Die Menopause tritt meist zwischen 45 und 55 Jahren ein. Erste hormonelle Veränderungen (Perimenopause) können jedoch schon ab Mitte 40 beginnen.


Was kann unterstützen?

Phytoöstrogene aus Soja (Isoflavone)

Wofür? Vor allem Hitzewallungen/vasomotorische Symptome (VMS).

Evidenz in Kürze: Aktuelle Meta-Analysen zeigen kleine bis moderate Vorteile gegenüber Placebo bei menopausalen Beschwerden, teils speziell bei Hitzewallungen. Zudem fanden neuere Auswertungen keine Hinweise auf „Östrogenizität“ in relevanten Biomarkern bei Postmenopausalen.



Unser Sojaextrakt mit Isoflavonen


Salbei (Salvia officinalis)

Wofür? Hitzewallungen/Schweißneigung.

Evidenz: Einzelne RCTs zeigen Nutzen, eine aktuelle Übersichtsarbeit fand durchweg Reduktionen von Häufigkeit/Schwere; es existieren aber auch Analysen ohne klaren Effekt – die Datenlage ist also heterogen.


Unsere Salbei Produkte

Ashwagandha (Withania somnifera)

Wofür? Stress, Schlaf, allgemeine klimakterische Beschwerden.

Evidenz: RCTs bei Perimenopausalen berichten Verbesserungen klimakterischer Scores, Schlaf und psychischer Parameter; Reviews 2025 ziehen ein positives Fazit. Regulatorisch gibt es in Teilen Europas wachsame Bewertungen/Einzelbeschränkungen – die Verkehrsfähigkeit sollte regelmäßig geprüft werden.

Wussten Sie es?

Lange wurde die Menopause in der Gesellschaft tabuisiert oder belächelt – als „Frauenthema“ oder Zeichen des Älterwerdens. Heute ändert sich das langsam:


  • Medien und Marken sprechen offener darüber.
  • Immer mehr Frauen fordern Aufklärung und Enttabuisierung.
  • Ärztliches Wissen, Beratung und Angebote zur ganzheitlichen Unterstützung nehmen zu.
  • Trotzdem bleibt das Thema oft unterrepräsentiert – besonders im Vergleich zu anderen Lebensphasen wie Schwangerschaft.


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Haftungsausschluss

Aus rechtlichen Gründen weisen wir darauf hin, dass bei den oben genannten Aussagen teilweise weitere Forschungen sowie Studien notwendig sind, um diese wissenschaftlich zu belegen. Daher können aktuell nicht alle Aussagen von der Schulmedizin anerkannt werden.

Die in diesem Beitrag enthaltenen Informationen zu gesetzlichen Regelungen, Zulassungen und Einsatzmöglichkeiten von Rohstoffen basieren auf sorgfältiger Recherche und unserem aktuellen Kenntnisstand (Stand: Juli 2025). Wir übernehmen jedoch keine Gewähr für die Vollständigkeit, Richtigkeit oder Aktualität der Angaben.


Die rechtlichen Rahmenbedingungen für Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel unterliegen laufenden Änderungen. Für die Verwendung von Rohstoffen und gesundheitsbezogenen Angaben ist daher stets eine eigenverantwortliche Prüfung der jeweils geltenden Vorschriften, EU-Verordnungen und Zulassungslisten durch den Hersteller oder Inverkehrbringer erforderlich.


Bei rechtlichen Unsicherheiten empfehlen wir, Fachjurist:innen oder die zuständigen Behörden zu konsultieren.

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