Stress und Schlafstörungen

Wie die Natur unterstützen kann

Stress ist einer der vielen Gründe für Schlafstörungen. Ob im Beruf oder Privatleben... wenn die Gedanken kreisen fällt es uns oft schwer einzuschlafen oder durch zu schlafen. 

Schlaf ist jedoch extrem wichtig für uns, da das die Phase ist, in der sich unser Körper erholt. Bekommen wir nicht mehr genug Schlaf, sind wir nicht nur körperlich, sondern auch geistig nicht mehr zu Höchstformen fähig. Das kann sich wiederum auf das berufliche und private Leben auswirken. Über kurze Zeit kann unser Körper die Situation kompensieren. Aber dauerhaft kann Schlafmangel auch gesundheitliche Schäden haben. 

Schlafstörungen können natürlich auch körperliche Ursachen haben (z.B. Schnarchen, Atemprobleme, Schilddrüsenprobleme) oder generell and er Umgebung liegen (Raumtemperatur, Lärm, zu Hell, etc). Sofern es jedoch Stressbedingt ist, können wir uns selbst ein wenig unterstützen.

Was hilft bei Stressbedingten Schlafstörungen?

Es kann helfen, Abends den Konsum von Zucker, Alkohol und koffeinhaltigen Getränken einzuschränken. Schweres Essen am Abend kann das Einschlafen auch behindern. 

Täglicher Sport oder Bewegung im Freien können das Schlafhormon am Abend ankurbeln. Und auch Yoga und Meditation können unterstützend wirken. 

Stresssituationen bei der Arbeit oder im privaten Umfeld lassen sich allerdings nicht immer so leicht ändern. Schwierige Situationen und Probleme beschäftigen uns, Triggern den Sympathikus in unserem Nervensystem und dies lässt uns schlecht zur Ruhe kommen. 

Pflanzliche Unterstützung

Aber auch die Einnahme von bestimmten Pflanzen kann unser Stresslevel etwas senken. Hier ein paar Beispiele:

  • Baldrianwurzel - die Inhaltsstoffe können schlaffördernd und beruhigend wirken.  Achtung: bei Katzen tritt genau das Gegenteil ein. ;-)
  • Echter Hopfen - die Blüten des echten Hopfens werden nicht nur zum Bierbrauen genutzt, sondern können auf beruhigend wirken. Hopfen zählt übrigens zu den Hanfgewächsen.
  • Passionsblume - die Passiflora incarnata soll Einfluss auf die GABA-Rezeptoren haben, weshalb ihr nachgesagt wird, sie könne so Angst und Stressreaktionen lindern. Die Pflanze bildet auch Früchte, ist dahingehend aber nicht so bedeutend, wie die bekanntere Passiflora edulis.
  • Zitronenmelisse - Die Blätter der Zitronenmelisse dienen nicht nur als Gewürz, sondern können bei nervlicher Belastung und Einschlafstörung helfen. 1988 wurde sie sogar zur Arzneipflanze des Jahres gewählt.
  • Lavendel - Nicht nur gegen Motten soll auch Lavendel einen Nutzen bei Angststörungen haben und wirkt sich beruhigend auf das Gemüt aus.


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Thymian
Mehr als nur ein Gewürz