Die Pfefferminze ist eine der bekanntesten regionalen Pflanzen, die in viele Gärten wächst. Im Winter schmeckt sie super im heißen Tee und im Sommer wirkt sie wundervoll erfrischend im kalten Wasser.
Mentha x Piperita gehört zu den Lippenblütengewächsen und Variationen der Pfefferminze wachsen in vielen Gebieten der Welt. Auch in Deutschland gibt es noch Anbaugebiete.
Wussten Sie, dass es seit Mitte des 19. Jahrhunderts sogar eine "Pfefferminzbahn" gibt, die Regelmäßig zwischen Straußfurth und Großheringen in Thüringen verkehrt? Sie fährt durch die Kleinstadt Kölleda, wo früher ein großes Anbaugebiet für Pfefferminze war. Die Bahnstrecke wurde für den Transport der Minze genutzt - deshalb der noch heute geläufige Name "Pfefferminzbahn".
Wirkung der Pfefferminze
Zu den Hauptbestandteilen der Pfefferminze zählen die Ätherischen Öle, Flavonoide, Gerbstoffe und Bitterstoffe. Menthol ist der wichtigste Bestandteil im Ätherischen Öl und wird in der Lebensmittelindustrie vielseitig eingesetzt.
Innerlich soll die Pfefferminze eine positive Wirkung auf den Magen-Darm-Trakt haben bei Übelkeit, Erbrechen, Krämpfen und Blähungen. Man sagt, die Pfefferminze fördert den Gallenabfluss und die Gallenproduktion der Leber. Außerdem soll sie appetitanregend wirken können.
Auch bei Kopfschmerzen kann das Öl der Pfefferminze hilfreich sein und bei Atembeschwerden können die ätherischen Öle helfen.
Eine Daueranwendung von Pfefferminze wird jedoch nicht empfohlen!
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Haftungsausschluss
Aus rechtlichen Gründen weisen wir darauf hin, dass bei den oben genannten Aussagen teilweise weitere Forschungen sowie Studien notwendig sind, um diese wissenschaftlich zu belegen. Daher können aktuell nicht alle Aussagen von der Schulmedizin anerkannt werden.
Quellen
- "Das große Buch der Heilpflanzen", Apotheker M. Pahlow, 7. Auflage, S. 246
- "Heilende Kräuter für Tiere", Brendieck-Worm et al., 2. Auflage, S. 104