Um Früchte, Gemüse und Pflanzen für längere Zeit haltbar zu machen, können die Rohstoffe getrocknet werden. Zwei gängige Methoden sind die Gefriertrocknung und die Sprühtrocknung.
Was ist der Unterschied?
Sprühtrocknung: Diese Prozess ist einer der häufigsten Trocknungsprozesse, wo die Ware in einem Heißluftstrom kommt und durch Düsen mit heißer Luft (150°C - 220°C) "besprüht" wird. So kann das Produkt innerhalb weniger Sekunden getrocknet und weiter verarbeitet werden. Der Nachteil ist jedoch, dass aufgrund der Temperaturen einige Hitze- und Luftsensitive Nährstoffe (wie z.B. einige Vitamine) beschädigt werden können.
Gefriertrocknung: hierbei wird der Rohstoff im ersten Schritt tiefgefroren. Im 2. Schritt kommt der Rohstoff in eine Druckkammer. Durch Unterdruck und durch Erzeugung eines Vakuums wird das Wasser schonend aus dem Rohstoff entfernt. Die Temperatur wird langsam erhöht und das Eis/Wasser löst sich aus dem Rohstoff. Aufgrund vom Unterdruck wird aus Eis Dampf, ohne dem flüssigen Zwischenschritt. Die Vorteile beim Gefriertrocknen sind, dass bei dieser Art der Trocknung weniger Nährstoffe verloren gehen, die Struktur vom Ausgangsstoff erhalten bleibt und auch die Aromastoffe stärker erhalten bleiben. Eines der bekanntesten Produkte dafür ist Instant Kaffee oder Fruchtchips.
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