Die Auswirkungen des Corona Virus sind enorm. Besonders stark ist die weltweite Logistik betroffen. Aufgrund von anfänglichen Lieferengpässen aus China waren viele Arbeiter der Logistikbranche gezwungen, anderweitige Jobs anzunehmen.
Die Transportsituation hat sich durch den Arbeitskräftemangel und die Abweichung der üblichen Schiffsrouten in den letzten zwei Jahren verschoben. Vor Los Angeles lagen vor Weihnachten Schiffe mit Waren im Wert von 24 Mrd Dollar im Stau. Zusätzlich sind manche Güter an bestimmten Häfen Mangelware während sich die gleichen Güter an anderen Häfen stauen.
Durch die beschriebenen Umstände hat sich der Preis für ein Container von China nach Deutschland innerhalb der letzten 2 Jahre verfünffacht und unsere Lieferzeiten sind nur noch schwer planbar.
Unser Verständnis von Regionalität
Nicht nur aufgrund der aktuellen Transportsituation wollen wir unseren Fokus zukünftig vermehrt auf regionale Produkte und Waren legen, um die Auswirkungen einer solchen Krisensituation zu mindern. Auch wollen wir die Transparenz mit der Offenlegung der Herkunft von unseren Produkten erhöhen.
Dabei ist zum einen die Herkunft des Rohstoffs und andererseits der Hauptverarbeitungsprozess relevant. Beides haben wir für den Begriff der Regionalität in Europa lokalisiert. Rohstoffe, die in Europa hergestellt und verarbeitet werden, bezeichnen wir demnach als regional.
Vorteile von regionalen Produkten
Im Vordergrund steht dabei die Minimierung von Transportproblemen wie es aktuell der Fall ist. In diesem Zusammenhang können wir durch regionale Produkte auch unsere Zuverlässigkeit steigern.
Hinzu kommt, dass die Klimabilanz regionaler Produkte deutlich besser ist. Durch die Einsparung von Transportwegen kann gleichzeitig auch der CO2 Ausstoß verringert werden.