Die Wurzel der Rhodiola rosea, auch bekannt als Rosenwurz, gilt weltweit als traditionelles Heilmittel. Sie wird in ganz Europa und Asien geerntet und gehört zu den 40 meistverkauften pflanzlichen Nahrungsergänzungsmittel im regulären Einzelhandel.
Die steigende Nachfrage der Pflanze hat jedoch dazu geführt, dass die Wildpopulation übermäßig ausgebeutet wurde. Dies kann weitreichende Folgen für das Ökosystem mit sich bringen denn Rhodiola rosea wächst langsam und hat eine geringe Keim- und Ausbreitungsrate.
Daher wurde Ende 2022 Rhodiola rosea auf der CITES-Konferenz als gefährdete Art eingestuft. Die Anforderungen für den legalen Handel im Rahmen von CITES wachsen und würden erhebliche Kapazitäten auf Seiten der Lieferanten fordern. Obwohl bereits Anbauflächen existieren, um vom Wildbestand der Pflanze unabhängig zu werden, hat diese Entwicklung erhebliche Auswirkungen auf den Markt der Nahrungsergänzungsmittel.
Wirkung der Rhodiola rosea
Rhodiola rosea ist eine adaptogene Pflanze. Sie enthält sekundäre Pflanzenstoffe, die den menschlichen Organismus in physischen und/oder psychisch-emotionalen Stresssituationen unterstützen können. Wie der Name suggeriert (englisch: "to adapt" = "sich anpassen") helfen diese Stoffe, körpereigene Mechanismen zu regulieren.
Mögliche Alternativen: andere adaptogene Pflanzen
Die Verwendung von anderen adaptogenen Pflanzen bietet für Unternehmen im Nahrungsergänzungsmittelmarkt eine gute Alternative zur Rhodiola rosea. Dazu gehören Kräuter, Vitalpilze oder traditionelle Heilpflanzen. Auch sie können im menschlichen Organismus die gewünschte positive Auswirkung auf die Gesundheit bewirken.
Dazu gehören:
Da wir nicht dazu beitragen möchten, gefährdete Arten noch mehr zu gefährden, bieten wir jetzt noch unsere Lagerbestände zum Abverkauf an und werden in Zukunft verstärkt alternative adaptogene Pflanzen anbieten.