Epigenetic Food

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Sind Sie schon einmal über den Begriff Epi-Food gestolpert? Uns war der Begriff noch neu – also ist es die perfekte Gelegenheit mehr darüber herauszufinden. :-)
Epi-Food steht für Epigenetic Food – also epigenetische Ernährung.

„Die Epigenetik ist ein Spezialgebiet der Biologie und befasst sich mit Zelleigenschaften (Phänotyp), die auf Tochterzellen vererbt werden und nicht in der DNA-Sequenz (Genotyp) festgelegt sind.“ (Stangl, 2024).

Die Idee hinter diesem Ernährungskonzept ist, dass es gilt herauszufinden, welche Nahrungsmittel, Nährstoffe und bioaktiven Bestandteile in der Nahrung unseren Körper so ansteuern, dass bestimmte Gene beeinflusst werden können. Dies soll bewirken, dass bestimmte Symptome und Krankheiten vermieden oder gelindert/ geheilt werden können.

Allerdings wird eine Nahrungsveränderung allein auch keine wirklichen Wunder bewirken. Bewegung, eine gesunde Psyche und genug Ruhepausen tragen ebenfalls zur Gesundheit bei. 

Die Ernährungsweise kann aber allein schon unser Energielevel und die Psyche beeinflussen und soll sogar das Altern verlangsamen können. Und nicht nur das – auch die Gesundheit von ungeborenen Kindern und Enkeln kann durch eine Ernährungsumstellung beeinflusst werden. Eine Studie an Mäusen befasste sich mit diesem Thema. Zwei Gruppen trächtiger Mäuse wurden dem gleichen negativen Umwelteinfluss ausgesetzt. Ein Teil der Mäuse bekam nährstoffreiche Nahrung, anstatt einer „normalen Maus-Nahrung“. Die Mäuse, die die nährstoffreiche Nahrung bekamen, waren gesünder und auch deren Nachwuchs war gesund.

Das bedeutet nicht, dass Sie jetzt vegan leben müssen oder auf Zucker, Weizen oder industriell-verarbeitete Produkte komplett verzichten müssen, wenn Sie es nicht möchten. Eine gesunde Balance zu finden, ist der Schlüssel. Oft hilft es schon, wenn wir uns Zeit nehmen: weniger Fertigprodukte, mehr lokale und saisonale Produkte und Zeit zum Essen (mit Familie/Freunden).

Welche Nahrungsmittel können unterstützen?

Bunt ist gut! Lebensmittel mit starken Farben (dunkles rot, grün, gelb, orange) enthalten oft besonders viele Nährstoffe. Hier ein paar Beispiele:

  • Dunkle Beeren (z.B. Himbeeren, Johannisbeeren, Erdbeeren) enthalten zum Beispiel viele Antioxidantien.
  • Omega-3 Fettsäuren aus Nüssen, pflanzlichen Ölen und Fisch können Entzündungen im Körper reduzieren.
  • Grüner Tee – die Catechine und Nährstoffe im Tee sollen schädliche Gene im Körper „umschalten“ können.*
  • Grünes Gemüse (z.B. Spinat, Brokkoli) enthält oft besonders viele Mineralien, Spurenelemente und Vitamine.
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Haftungsausschluss

Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise, sie können zur Erhaltung normaler Körperfunktionen beitragen.

Aus rechtlichen Gründen weisen wir darauf hin, dass bei den oben genannten Aussagen teilweise weitere Forschungen sowie Studien notwendig sind, um diese wissenschaftlich zu belegen. Daher können aktuell nicht alle Aussagen von der Schulmedizin anerkannt werden.


Quellen


Eukalyptus
Ein Wunderwerk der Natur